Biriani ya kamba – Shrimps-Biriani

October 05 , 2014 by: Mbremmer Hauptspeisen

Die kulinarische Krönung der Swahili-Küche ist zweifellos Biriyani – eine delikate Speise mit indischen Wurzeln, die bevorzugt zu Hochzeiten und anderen Feiern gegessen wird. Biriani gibt es in verschiedenen Ausführungen (je nach Hauptzutat): Als Biriani ya Nyama (Rind- oder Ziegenfleisch), Biriani ya Kuku (Huhn), Biriani ya Samki (Fisch) oder Biriani ya Kamba (Shrimps). Die Zubereitung ist dabei im Grunde gleich, wenngleich es kleine Unterschied bei der Garzeit gibt. Hier also exemplarisch die Version mit Shrimps:

Zutaten: für 4 Personen

1/2 Kilo Shrimps (roh, ohne Kopf, mit Schale)

1/2 Kilo mittelgroße Kartoffeln

4 Tassen Basmatireis

3 Tomaten

Etwas Tomatenmark

2 Zwiebeln (rote)

1 Esslöffel Joghurt oder Creme fraiche

2 Esslöffel Kreuzkümmel

1 Teelöffel Schwarzer Pfeffer

Ingwer (daumenlang)

1 Stück Zimt

1 Teelöffel Kardamon

3-4 Gewürznelken (nach Geschmack)

1 1/2 Teelöffel Salz

1/2 Liter Öl

Safran oder Lebensmittelfarbe

Zubereitung: Dauer etwa 1 Stunde

Shrimps säubern und eventuell etwas zerkleinern. Alle Gewürze mahlen, Ingwer reiben, Tomaten schälen und kleinschneiden. Dann alles zusammen mit etwas Öl in einen großen Topf geben und anbraten. Nach zehn Minuten  250 ml Wasser hinzugeben und bei leichter Hitze weiterköcheln lassen.

In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen, halbieren und in etwas Wasser mit Safran/Lebensmittel Farbe ziehen lassen. Anschließend werden sie in heißem Öl frittiert, bis sich eine knusprige Haut gebildet hat und die Kartoffeln im Inneren weich ist. Ist es soweit, werden sie herausgenommen und in die Biriyani-Soße gegeben.

Apropos Soße: Nach einigen Minuten Köcheln sind die Kartoffeln weich, jetzt wird noch abgeschmeckt und eventuell noch etwas Tomatenmark zum Ein dicken hinzugezogen. Als letzter Schritt kommt jetzt noch ein großer Löffel Joghurt dazu, danach darf die Soße nicht mehr stark erhitzt werden.

Als Nächstes sind die Zwiebeln dran:  Sie werden in Ringe geschnitten und frittiert bis sie glasig, aber noch nicht ganz braun sind. Sie kommen erst zum Schluss in die Biriyani-Soße.

Fehlt nur noch der obligatorische Reis: Hierzu werden die Körner wie üblich gewaschen und etwas eingeweicht, im Anschluss  dann ohne Kokosmilch oder Salz gekocht und danach garen gelassen. Um die typische Farbe zu erhalten, kommt ganz zum Schluss noch ein Esslöffel mit Öl und Safran/Lebensmittelfarbe in den Reis, danach wird vorsichtig einmal durchgerührt – und fertig!

Die Zubereitung mit Fleisch oder Fisch ist ähnlich, nur lässt man vor dem Köchen die Gewürze bis zu einen Tag (bei Fisch ein bis zwei Stunden) einziehen.

 

 

 

 

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