Wenn sich am Nachmittag oder frühen Abend der Hunger meldet, ist das in den Dörfen und Städten an der Küste Ostafrikas kein Problem: Irgendwo in der Nähe gibt es immer ein Cafe oder einen kleinen Stand mit frischen leckeren Snacks, um den Magen wieder zu beruhigen. Hierzulande muss man sich etwas mehr Mühe geben, aber bei Viazi vya karai hält sich der Aufwand in Grenzen und das Ergebnis kann sich schmecken lassen.
Die Zutaten:
1/2 Kilo weichkochende Kartoffeln
1 kleine Tasse Mehl
1 kleine Tasse Wasser
1 Prise Salz
optional
1 Prise Kurkuma oder orange Lebensmittelfarbe (nicht steinigen)
und 1 Topf oder besser Wok mit 1/2 Liter Öl
Zubereitung:
Die Kartoffel kochen, bis sie gerade gar sind. Anschließend schälen und in mundgerechte Stücke (Scheiben oder Ecken) schneiden. Mehl, Wasser, Salz und Farbe in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen zu einem sämigen Teig rühren. Parallel dazu kann man bereits das Öl erhitzen. Ist die richtige Frittier-Temperatur erreicht (Wasserprobe), taucht man die Kartoffelstückchen in den Teig ein und verteilt sie dann schnell in dem Wok. Nach zirka 5 Minuten kann man das Ganze dann mit einem Schaumlöffel wenden, 5 Minuten später sind die Viazi vya karai dann fertig. Zu den frittierten Kartoffeln isst man verschiedene Soßen (Tamarind, Chili, Limone) oder auch Ketchup.
[…] kann man sogar Fisch oder Fleischspießchen marinieren. Gleichzeitig gibt sie auch Bajiya oder Viazi vya karai erst den typischen […]
by Pilipili ya ukwaju - Tamarindsauce - Tumbosijito - Swahili Food BlogTumbosijito – Swahili Food Blog July 7, 2015 at 07 : 16