Wegen der einfachen Zubereitung und des leckeren Geschmacks gehört Pilipili ya Ukwaju zu den klassischen Saucen an der Swahili-Küste und zählt an Bajiya- und anderen Snack-Ständen zum Standardrepertoire.
Die vielen Snacks der Swahili wären nur halb so lecker ohne eine passende Sauce, Pilipili genannt. Hier gibt es eine breite Auswahl und es schadet nichts zur Auswahl gleich mehrere im Kühlschrank oder – portionsweise zum Auftauen im Gefrierschrank aufzubewahren – je nach Schärfe und Zutaten halten die Sauces gekühlt über mehrere Tage. Doch auch die frische Zubereitung ist nicht schwer und dauert meist nur wenige Minuten, die erforderlichen Ingredienzen hat man in der Regel ohnehin zuhause. So etwa für Pilipili ya Ukwaju, der wohl vielseitigsten Sauce der Swahili – dank des saueren Tamarind als Hauptzutat kann man sogar Fisch oder Fleischspießchen marinieren. Gleichzeitig gibt sie auch Bajiya oder Viazi vya karai erst den typischen Geschmack.
Zutaten: (bei Bedarf einfach doppelte oder dreifache Menge nehmen)
Ein etwa 2 Eßlöffel großes Stück Tamarind-Mark
250 ml heißes Wasser
1 frische Chilischote
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Eine gute Prise Salz und Pfeffer
Etwas Öl
optional noch:
– 1 Teelöffel geraspelten Ingwer
– 1 Tomate
Zubereitung:
Den Tamarind in eine kleine Schüssel geben, mit dem heißen Wass übergießen und etwa eine halbe Stunde ziehen lassen. Anschließend die Mischung durch ein großes Sieb passieren. Nun noch die restlichen Zutaten dazugeben und mit Mixer oder Zauberstab zerkleinern, bis eine etwas dickflüssige Sauce entsteht. Nun noch etwas Abschmecken und fertig.
0 Comments