Category Archive: Süßes

Die Vibibi genannten Kokosmilch-Reis-Pfannküchlein sind an der Swahili-Küste eine beliebte Beilage zu Tee oder Kaffee und während des Ramadan zum Fastenbrechen. Die Zubereitung ist relativ einfach, wie bei herkömmlichen Pfannkuchen muss man aber etwas auf die Konsistenz des Teigs achten.  

Kaimati (za Sheera) sind eine weitere süße Delikatesse der Swahili-Küste. Die kleinen, mit feinem Zuckerguß umhüllten Hefebällchen passen dabei ebenso gut zum Frühstücks- oder Nachmittagstee bzw. -kaffee wie als Nachspeise oder Mitternachts-Snack.

Obwohl sie ursprünglich aus Südamerika kommen, haben sich Papayas (oder Mapapai) gut in die Swahili-Küche integriert. Ein interessantes und leckeres Beispiel dafür sind etwa Nudeln aus grünen Papayas, die in Kokosmilch gekocht werden.

Während Mithai in Indien eine Art Sammelbegriff für verschiedenste Süßspeisen ist, werden die Küstenbewohner Ostafrikas deutlich konkreter: Die Swahili benennen damit lecker lockere Hefeteilchen mit Zuckerguß.

Als Moslems haben die Swahili ja mit Weihnachten und dem ganzen Brimborium drumherum mit Plätzchenbacken und so nur wenig am Hut. Dafür bietet der Ramadan ausreichend Gelegenheit, sich in der Küche auszutoben. Eine beliebte Knusperspeise für den ganzen Fastenmonat, da mehrere Tage und Wochen (?) haltbar, sind Kokoto. Kokoto (makokoto) bedeutet Kieselsteine auf Swahili – […]

Geht es darum, in kurzer Zeit und auf leckere Weise viele Kalorien zu sich zu nehmen, also etwa zu Ramadan, sind die sehr stärkehaltigen Süßkartoffeln (Viazi vitamu) ein guter Start. Die Swahili genießen Viazi vitamu bevorzugt auf die übliche Weise – mit Kokosmilch, viel Zucker und Kardamon.

Von der Fülle an Leckereien und Süßigkeiten, die die Swahili- Küste bereithält, liegt Halua oder Halwa unangefochten an der Spitze: Die zähe, geleeartige Süßigkeit wartet mit Zutaten wie Safran, Rosenwasser, Mandeln, Sesam oder Pistazien auf, und darf auf keiner Hochzeit fehlen. Was kaum jemand weiß: Trotz des großen Boheis kann man Halua/Halwa relativ leicht selbst […]

Die an indische Burfi erinnernden Labania za Maziwa sind nicht nur milchig süß und nahrhaft, sondern auch ein Super Mitbringsel von der Swahili-Küste. Und wenn man niemand hat, der gerade in Kenia oder Tanzania war, kann man die leckeren Milchkekse mit diesem Rezept auch selbst zubereiten.

Die Swahiliküste ist nicht nur die Heimat riesengroßer süßer Avocados, hier gibt es mit Avocado-Milkshakes auch eine leckere Alternative zu den in Ostafrika gar nicht gebräuchlichen Avocado-Cremes und -Salaten.

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