Chapati sind wohl die beliebteste Beilage der Swahili und wer sie einmal hausgemacht und noch warm genossen hat, wird das sofort verstehen. Mit ihren Namensgebern aus Indien haben die Swahili-Chapati dabei gar nicht so viel gemein, sie ähneln eher den südindischen Parotta – möglicherweise ein Ergebnis der seefahrerischen Verbindungen zwischen den beiden Völkern. Aber genug sinniert – hier das ultimative Rezept, um auch fernab von Ostafrika und Südindien die leckeren Brote genießen können.
Die Zutaten:
Pro Chapati benötigt man etwa 100 Gramm Mehl und ein halbes Glas Wasser, dazu noch etwas Salz und Butterschmalz (Ghee) oder Margarine. Normalerweise schafft man etwa zwei bis zweieinhalb Stück.
Zubereitung:
Mehl (Typ 405, nix Vollkorn oder so), Wasser und Salz (ca. ein Teelöffel auf 500 Gramm Mehl) in eine Schüssel geben und zu einem festen Teig kneten und etwas Ghee oder Margarine dazugeben. Anschließend pizzamäßig ausrollen und mit flüssigem Butterschmalz (oder Margarine) bestreichen. Der Teig wird nun in gleichgroße Streifen geschnitten, diese wiederum vorsichtig zu Kugeln gerollt.
Danach lässt man die Kugeln mindestens eine halbe Stunde ruhen, bevor es in die Endphase geht. Dazu werden die einzelnen Teigstücke zu – eben – einer Art Chapati ausgerollt und in eine heiße Pfanne ohne Fett oder Öl gegeben. Fängt der Fladen an, Blasen zu werfen – etwa nach 3 bis 5 Minuten – wird er umgedreht und die Oberfläche mit Butter oder Margarine bepinselt. Nach weiteren 3 Minuten ist dann auch die andere Seite dran. Sind beide Seiten knusprig braun, ist der Chapati fertig und sollte ohne abzukühlen verspeist werden… Idealerweise gibt man die Fladen daher in eine Schüssel und deckt sie zu.
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